Die Ziellinie ist sichtbar

Eigentlich hätte der Audi bereits wieder auf seinen eigenen vier Rädern stehen sollen. Leider hat dies nichts geklappt, da ich abermals ein falsches Radführungsgelenk bekommen habe. Auch die Führungsbolzen für den Bremssättel passten nicht. Das bedeutete, dass an der Vorderachse weiter Baustop angesagt war.

Immerhin ging es hinten weiter. Der Stoßdämpfer links weigerte sich hartnäckig, aus dem Dom zu wandern. Erst mit einem speziellen Zapfenschlüssel konnte ich den Stoßdämpfer ausbauen. Das Radhaus habe ich zumindest im Bereich des Stoßdämpfers von allerlei Sand der vergangenen Jahre befreit. Den Rest muss der Hochdruckreiniger machen.

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Zurück zum Ursprung

Beim 3er und 5er ist mehrere Wochen nichts passiert. Dies hat einen simplen Grund: Ich baue gerade an einem Audi 80. Ja, richtig gehört, ein Audi. Ein Kollege hatte den Wagen bekommen, wollte sich aber nicht weiter um die anstehenden Reparaturen für die HU kümmern. Ich habe den Audi dann quasi für einen Euro übernommen.

Was bisher so am Fahrzeug passiert ist, steht hier.

Es wird also auch immer wieder mal Audi Content hier auftauchen. Ein bischen ist es eine Rückkehr zum Ursprung, denn im Grunde begann mein Interesse an alten Autos wie bei so vielen mit dem Käfer und Golf 1. Eines kann ich schon sagen, wartungsfreundlich ist der Wagen. Und die Karosserie ist wirklich gut vor Rost geschützt. Dieser Trumpf ist aber auch zugleich der Malus des Audi. Er wird einfach immer noch als Alltagsauto genutzt und weniger als Klassiker angesehen. Das merkt man auf dem Teilemarkt und an der Fanbase. Schade, ich habe die Kiste schon jetzt lieb gewonnen.