Mobiler Werkstattwagen

Mein gutes Werkzeug möchte ich immer dabei haben und auch nur ungern unaufbesichtigt in der Werkstatt lassen. Als Zwischenlösung habe ich immer alles in einer Kunststoffkiste hin und her getragen, eine wenig dauerhafte Lösung.

Als Alternative hatte ich einige Zeit nach einem Hazet Mini Assistent gesucht. Ein neuer Mini Assistent ist allerdings unverschämt teuer und gute gebrauchte sind selten. Als ich dann ein Angebot in der Nähe von Uelzen fand, habe ich gleich zugeschlagen.

Der Wagen reicht für alle meine essentiellen Werkzeuge und ist gerade noch gut tragbar. Ich bin sehr zufrieden.

Kasten für Druckluftwerkzeug

Seit kurzem ist alles Werkzeug in passenden Einlagen und modularen Koffern verstaut. Transportabel, flexibel und rollbar. So kann ich immer dort arbeiten, wo es gerade notwendig und möglich ist. Ein Werkzeugwagen bietet zwar mehr Platz, passt aber nicht mal eben ins Auto.

Für mein neues Druckluftwerkzeug wollte ich das ähnlich losen. Mir schwebte ein kleiner Koffer vor, offen, mit passendem Einsatz.

Rasterschaumstoff und Cutter
Wichtigste Hilfsmittel: Cutter, Schere und Lineal.

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Winterpause

Der letzte Eintrag liegt schon eine Weile zurück und tatsächlich war ich einige Zeit nicht mehr in der Werkstatt. Der Grund ist einfach: Es ist einfach zu kalt. Bis die Halle aufgeheizt ist, dauert es Stunden und zu dick eingepackt kann man nicht vernünftig arbeiten.

Zumindest habe ich die Zeit genutzt, das Werkzeug aufzuräumen und die Einlagen für den Werkzeugwagen fertig zu stellen.

Das Ergebnis ist gut geworden: Endlich Übersicht und es fällt nun auch schneller ins Auge, wenn etwas fehlt.

Werkzeugeinlagen selber machen
Mit Dremel und Fräsaufsatz lassen sich individuelle Werkzeugeinlagen einfach selber herstellen.

Zudem ist neues Werkzeug hinzugekommen. Meine alten Maul- und Ringschlüssel habe ich nun endlich gegen vernünftige Qualität ersetzt. Die Hazetschlüssel waren mir persönlich etwas zu teuer, weshalb ich auf den Satz von Gedore ausgewichen bin. Der erste Einsatz war sehr zufriedenstellend, die großen Bewährungsproben, wenn es an den Ausbau des Fahrwerks und des Motors geht, stehen ihnen aber noch bevor.

Gedore Ring-MaulschlüsselEbenfalls neu ist das Toolcheck Automotive von Wera. Die Aufbewahrung in der Kunststoffkonsole ist zwar zum Transport günstig, ich habe trotzdem alles in Einlagen verstaut und damit im Werkzeugwagen griffbereit. Die Steckschlüssel waren schon in Gebrauch, die Mini-Knarre hätte mir beim Ausbau des Armaturenbretts einige Zeit gespart, leider hatte ich das Set da noch nicht.

Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Temperaturen langsam wieder steigen, damit es endlich weiter gehen kann.

Frühjahrsputz

Jeder der einen Young- oder Oldtimer sein eigen nennt, kennt das: Man sammelt über die Zeit einiges an Teilen an und hortet diese meistens im Keller oder der Garage. Bis die Tür kaum noch aufgeht und man bis unter die Decke alles an Stauraum ausgenutzt hat.

Werkzeug

Obwohl die von mir genutzte Fläche nur wenige Quadratmeter groß ist, finde ich beim Aufräumen immer wieder Teile oder Werkzeug, von dessen Existenz ist nichts mehr wusste. Gerade neulich habe ich einen Satz Außenspiegel bestellt, obwohl ich noch Ersatz im Keller hatte.

Da ich keinen festen Platz für Reparaturarbeiten habe, muss ich eine Werkstatt aufsuchen und dort in Selbsthilfe arbeiten. Das bedeutet aber auch, dass man einiges an Werkzeug mitnehmen muss. Bisher fährt also ein Großteil des Werkzeugs im Kofferraum mit und in der Werkstatt angekommen, fehlt dann doch immer genau das, was man nicht eingepackt hat.

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