Wera Koloss

Beim letzten Werkstattbesuch war schon klar: Ohne Hebelkraft komme ich nicht überall weiter.

Inhalt des Komplett Sets.

Da es jetzt mit dem Ausbau von Fahrwerk, Getriebe und Motor weitergeht, werden auch die Verschraubungen größer und fester. Mit einem normalen Ratschenschlüssel kommt man da nicht überall weiter. Man benötigt einen großen Hebel oder Schlagschrauber.

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Neue Teile

Walloth & Nesch PaketBremstrommeln bei Walloth & Nesch im Angebot. Da konnte ich
nicht anders und musste zuschlagen.

Zusätzlich habe ich gleich eine neue Gelenkscheibe bestellt und einen Deckel für den Sicherungskasten. Meiner ist hoffentlich noch zu retten, da er aber bei BMW nicht mehr lieferbar ist, habe ich sicherheitshalber zugeschlagen. Haben ist besser als Brauchen.

Vor kurzem hatte ich nach Stahlflex-Bremsleitungen gesucht, die hatten wir auch im E28 verbaut und wollte auf jeden Fall keine Gummischläuche mehr für den E21. Wie praktisch: Auch diese waren gerade reduziert.

Walloth & Nesch SendungBesonders begeistert war ich darüber, dass der Sendung noch eine Mappe mit dem kompletten Teilekatalog beiliegt, sowie einer kurzen Firmenpräsentation und Servicetipps. Ein toller Service und eine klasse Idee.

Motorausbau vorbereiten

Trotz der Kälte habe ich mich heute doch drei Stunden in die Werkstatt getraut, um den Ausbau des Motors vorzubereiten. Kabelbaum, Abgasanlage und Vergaser mussten noch ausgebaut werden.

BMW Motor M10
Vergaser bereits demontiert

Besondere Probleme hat das Hosenrohr gemacht. Zwei Schrauben wollten sich keinen Millimeter bewegen. Auch Brunox und Hebeln brachten keine Besserung. Schließlich habe ich den Krümmer komplett abgebaut, zusammen mit dem Hosenrohr. Mit dem Hammer ließen sich die Schrauben dann endlich lösen.
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Winterpause

Der letzte Eintrag liegt schon eine Weile zurück und tatsächlich war ich einige Zeit nicht mehr in der Werkstatt. Der Grund ist einfach: Es ist einfach zu kalt. Bis die Halle aufgeheizt ist, dauert es Stunden und zu dick eingepackt kann man nicht vernünftig arbeiten.

Zumindest habe ich die Zeit genutzt, das Werkzeug aufzuräumen und die Einlagen für den Werkzeugwagen fertig zu stellen.

Das Ergebnis ist gut geworden: Endlich Übersicht und es fällt nun auch schneller ins Auge, wenn etwas fehlt.

Werkzeugeinlagen selber machen
Mit Dremel und Fräsaufsatz lassen sich individuelle Werkzeugeinlagen einfach selber herstellen.

Zudem ist neues Werkzeug hinzugekommen. Meine alten Maul- und Ringschlüssel habe ich nun endlich gegen vernünftige Qualität ersetzt. Die Hazetschlüssel waren mir persönlich etwas zu teuer, weshalb ich auf den Satz von Gedore ausgewichen bin. Der erste Einsatz war sehr zufriedenstellend, die großen Bewährungsproben, wenn es an den Ausbau des Fahrwerks und des Motors geht, stehen ihnen aber noch bevor.

Gedore Ring-MaulschlüsselEbenfalls neu ist das Toolcheck Automotive von Wera. Die Aufbewahrung in der Kunststoffkonsole ist zwar zum Transport günstig, ich habe trotzdem alles in Einlagen verstaut und damit im Werkzeugwagen griffbereit. Die Steckschlüssel waren schon in Gebrauch, die Mini-Knarre hätte mir beim Ausbau des Armaturenbretts einige Zeit gespart, leider hatte ich das Set da noch nicht.

Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Temperaturen langsam wieder steigen, damit es endlich weiter gehen kann.