Warum ich nur noch hochwertiges Werkzeug kaufe

Hazet Assistent 166N

Sofern man ein spezielles Werkzeug kaufen muss oder es um Werkstattausstattung geht, stellt sich regelmäßig die Frage, wozu man greifen soll.

Jeder, der mit diesem Hobby irgendwann mal gestartet ist, hat in der Regel natürlich nicht mit der besten Ausstattung angefangen, sondern sich über Baumarkt-Werkzeug und Reste aus dem Fundus von Vater, Opa oder dem Nachbar beholfen. Mit allen Tücken, die das birgt. Auch ich habe zunächst mit einer zusammengesammelten Ausstattung angefangen und damals wurde einfach improvisiert. Wenn man das passende Werkzeug nicht hatte, musste man sich behelfen. Das hat meistens zu Frust geführt, weil man viel Zeit verloren hat oder einfach nicht zum Ziel kam.

Nach und nach habe ich dann immer mehr qualitativ hochwertiges Werkzeug von Gedore oder Hazet angeschafft. Dazu muss man natürlich erstmal eine Stange Geld in die Hand nehmen, sobald man aber einmal mit richtig gutem Werkzeug gearbeitet hat, möchte man nichts anderes mehr benutzen. Mittlerweile habe ich eine umfangreiche Grundausstattung zusammen, mit der die meisten Arbeiten problemlos zu bewerkstelligen sind.

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Winterpause

Der letzte Eintrag liegt schon eine Weile zurück und tatsächlich war ich einige Zeit nicht mehr in der Werkstatt. Der Grund ist einfach: Es ist einfach zu kalt. Bis die Halle aufgeheizt ist, dauert es Stunden und zu dick eingepackt kann man nicht vernünftig arbeiten.

Zumindest habe ich die Zeit genutzt, das Werkzeug aufzuräumen und die Einlagen für den Werkzeugwagen fertig zu stellen.

Das Ergebnis ist gut geworden: Endlich Übersicht und es fällt nun auch schneller ins Auge, wenn etwas fehlt.

Werkzeugeinlagen selber machen
Mit Dremel und Fräsaufsatz lassen sich individuelle Werkzeugeinlagen einfach selber herstellen.

Zudem ist neues Werkzeug hinzugekommen. Meine alten Maul- und Ringschlüssel habe ich nun endlich gegen vernünftige Qualität ersetzt. Die Hazetschlüssel waren mir persönlich etwas zu teuer, weshalb ich auf den Satz von Gedore ausgewichen bin. Der erste Einsatz war sehr zufriedenstellend, die großen Bewährungsproben, wenn es an den Ausbau des Fahrwerks und des Motors geht, stehen ihnen aber noch bevor.

Gedore Ring-MaulschlüsselEbenfalls neu ist das Toolcheck Automotive von Wera. Die Aufbewahrung in der Kunststoffkonsole ist zwar zum Transport günstig, ich habe trotzdem alles in Einlagen verstaut und damit im Werkzeugwagen griffbereit. Die Steckschlüssel waren schon in Gebrauch, die Mini-Knarre hätte mir beim Ausbau des Armaturenbretts einige Zeit gespart, leider hatte ich das Set da noch nicht.

Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Temperaturen langsam wieder steigen, damit es endlich weiter gehen kann.