25. August 2020
Endlich ein Lebenszeichen
An dieser Stelle gab es lange kein Update mehr. Maßgeblich liegt dies daran, dass erst Arbeiten am Compact anstanden und dann der Plan, den Audi „mal eben“ HU fertig zu machen, doch viel mehr Arbeit in Anspruch nahm, als geplant.
Trotzdem konnte ich zwischendurch zumindest ein paar Kleinigkeiten erledigen:
Fertig gesandstrahlt oder gepulvert:
- Räder (Entscheidung über Lackierung oder Pulvern steht aus)
- Träger Vorder- und Hinterachse (bereits mit Brantho 3 in 1 lackiert)
- Stabilisator vorne (bereits fertig pulverbeschichtet)
- Ankerbleche vorne (bereits fertig pulverbeschichtet)
Fertig lackiert oder gepulvert:
- Bremskraftverstärker (mit neuem Hauptbremszylinder zusammengebaut)
- Scheinwerfereinsätze und Deckel (Einsätze und Deckel gestrahlt und neu lackiert)
Beschaffte Neuteile:
- Kühlmittelkühler und alle Wasserschläuche (neu)
- Thermostat und Kühlmittelpumpe (neu)
- Alle Schrauben für den Motor (neu)
- Kühlmittelanschlussstutzen Motor (neu)
- Zündverteilerstutzen (aufgearbeitet)
- Zündverteiler (aufgearbeitet)
- Querlenker Vorderachse (neu)
- Kabelbaum Motor (aufgearbeitet)
- Waschwasserbehälter (gereinigt)
- Nebelscheinwerfer (neu)
Auch an der Karosserie selber ging es zumindest in kleinen Teilen weiter. Zwischenzeitlich sind auch Tank und Brems-, sowie Kraftstoffleitungen ausgebaut. Ein Rest der Lenksäule ist noch vorhanden, sonst ist die Karosserie jetzt komplett leer. Beim Ausbau des Kraftstoffeinfüllrohrs ist ein weiteres Rostnest dazugekommen. Hier wurde schon einmal repariert, allerdings wohl nur mit Spachtel und Unterbodenschutz.
Die Achsträger sind fast fertig und warten noch noch auf eine finale Schicht Farbe.
Als nächstes geht es dann an das Entfernen des Unterbodenschutz in den Radhäusern. Händisch ist dies am anstregendsten, aber auch am schonensten. Ich habe mich nun gegen Sandstrahlen oder chemisches Entlacken entschieden, letztlich weil ein großer Teil der Höhlräume neuwertig aussieht und ich damit im Falle des Strahlens das gesamte Strahlgut in die gewachsten Hohlräume bekäme und mutmaßlich nie wieder raus. Im Falle des chemischen Entlackens würde diese Konservierung rausgewaschen und kann dort, außer vielleicht mit einer KTL Beschichtung, nie wieder in dieser Qualität aufgebracht werden.
Letztlich ist natürlich die händische Methode auch am günstigsten. Hier spare ich nun mindestens tausend Euro, die das Strahlen wohl mindestens gekostet hätte.
17. Juni 2017
Bremssättel überholen, Motorblock und Zylinderkopfhaube lackieren
Obwohl noch nicht alles zerlegt ist, wurden heute schon einmal ein paar Teile aufgearbeitet. Etwas fertig zu haben und einbaufertig beiseite legen zu können, motiviert einfach.
Die Bremssättel wurden zwar beide vor sieben Jahren ersetzt, die Manschetten sahen aber schon wieder nicht gut aus. Also habe ich mich entschlossen, die Sättel komplett zu überholen. Ein Kolben wurde beschädigt und wird ersetzt. Die Sättel liegen jetzt im Entrosterbad und werden dann lackiert.
Die ersten Schrauben wurden für das Gelbchromatieren vorbereitet und im Ultraschallbad gereinigt.
05. Juni 2017
Motor reinigen, Kabelbaum ausgebaut, Hinterachsgetriebe raus
27. Mai 2017
Motor und Getriebe sind raus
22. Januar 2017
Motorausbau vorbereiten
Trotz der Kälte habe ich mich heute doch drei Stunden in die Werkstatt getraut, um den Ausbau des Motors vorzubereiten. Kabelbaum, Abgasanlage und Vergaser mussten noch ausgebaut werden.

Besondere Probleme hat das Hosenrohr gemacht. Zwei Schrauben wollten sich keinen Millimeter bewegen. Auch Brunox und Hebeln brachten keine Besserung. Schließlich habe ich den Krümmer komplett abgebaut, zusammen mit dem Hosenrohr. Mit dem Hammer ließen sich die Schrauben dann endlich lösen.

Am meisten Zeit hat wieder das Beschriften und Sortieren der Teile benötigt.
Letztlich ist der Motor jetzt bereit zum Ausbau. Das Getriebe ist zum Teil schon gelöst, allerdings muss die Gelenkwelle noch raus. Ohne Schlagschrauber war hier allerdings kein Vorankommen. Ein weiteres helfendes Paar Hände sind hier sicherlich auch hilfreich, das muss erstmal warten.

12. November 2016
Von eisigen Fingern und verbogenen Zierleisten
Der Innenraum war ja schon relativ leer, nur der Himmel musste noch raus und der Teppich. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass das relativ schnell gehen würde, hat dann aber doch seine Zeit gebraucht.
Zudem machten mir die Minusgrade zu schaffen, ohne Pausen vor der Gasheizung hätte ich nicht lange durchgehalten.

In der rechten Tür war noch das Schloss und der Fensterheber, auch der musste raus. Weil das links ja schon praktiziert wurde, ging es relativ schnell.
Etwas fummelig war der Ausbau des Heizungskastens. Nach dem Trennen der Schäuche gab der aber auch auf.
Am Ende habe ich noch die Kühlmittelpumpe ausgebaut und den Motor für seinen Ausbau vorbereitet.

05. November 2016
Langsam geht es weiter
Ganz schön nackt sieht er aus und doch ist noch einiges an der Karosserie und im Motorraum, was abgebaut werden muss.
Der Kabelbaum ist noch drin, der Himmel und Teppich. Auch der Heber in der rechten Tür und die Türfensterscheibe müssen noch raus.
Auch Motor und Fahrwerk sind noch an ihrem Platz.
Heute habe ich mich aber erstmal um das Kühlsystem gekümmert und die alte Plörre abgelassen. Trotz entsprechender Vorkehrungen ist natürlich wieder einiges daneben gegangen. Also musste erstmal der Werkstattboden gewischt werden, jetzt ist es immerhin sauber.
Immerhin war der Kühlmittelkühler dann schon mal draußen und auch das Lüfterrad und der Generator konnten, weil gut zugänglich, gleich mit ausgebaut werden.
Am Ende habe ich noch ein wenig aufgeräumt.
Unentschlossen bin ich noch, wie ich die Zierleisten am Dach möglichst ohne Schäden ausbauen kann.
Die Blende auf der rechten Seite habe ich noch entfernt und konnte feststellen, dass zumindest die rechte C-Säule nicht durchgerostet ist. Hier muss also nicht geschweißt werden.
16. Oktober 2016
Scheiben raus, alles Zerlegen was geht…
Nachdem ich an den letzten Wochenenden schon Sitze, Türverkleidungen und die Leuchten vorn und hinten, sowie die Frontmaske abgenommen hatte, ging es heute mit Hilfe an den Ausbau der Scheiben.
Eigentlich dachte ich, dass der Ausbau ziemlich schwierig werden würde, tatsächliche waren aber alle Scheiben binnen weniger Minuten draußen. Entgegen meiner Erwartung war der Scheibenrahmen nicht durchgerostet.

Im Anschluss haben wir die Wischerkonsole und die Armaturentafel entfernt. Letzteres war nicht so ganz einfach.

Bisher sind relativ wenige Durchforstungen zu sehen: Der Schwellet links ist befallen und die B-Säule links, zudem auch das Radhaus links. Auf der rechten Seite ist die Aufnahme des Stoßfängers durch. Alles in allem noch wenige Stellen.